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Was ist das

Energiestadt Aadorf

Die Gemeinde Aadorf darf seit dem Jahre 2003 das Label Energiestadt tragen. Sie hat seither zwei erfolgreiche Reauditierungen bestanden.
Die Gemeinde konnte ihre Umsetzungsqualität stetig steigern. Erreichte Aadorf bei der Zertifizierung 55% der Punkte, so waren es 2015 65% und beim Re-Audit 2019 70% der Punkte. 

Arbeitsgruppe Energiestadt

Die Arbeitsgruppe Energiestadt ist verantwortlich für die Begleitung und den Erhalt des Labels Energiestadt sowie für die Umsetzung des Energierichtplans.

Mitglieder der Arbeitsgruppe sind:

  • Michel Gehring, Präsident
  • Stefan Brunner, Stellvertreter
  • Kilian Brunner, Vertreter Solargenossenschaft
  • Roland Büchi
  • Michael Haldemann
  • Nino Heider
  • Markus Roos
  • Beratend: Sebastian Frenzel, Energiestadtberater
  • Protokoll: Natalie Aeby, Amt für Bau und Umwelt

Kontakt: Natalie Aeby, Gemeindeverwaltung Aadorf
energiestadt@aadorf.ch

Leistungen der Energiestadt Aadorf

Die folgenden Punkte zeichnen die Energiestadt Aadorf aus:

  • Kostenlose Energieberatung für alle EinwohnerInnen.
  • Finanzielle Unterstützung für Massnahmen zur rationellen und sparsamen Verwendung von elektrischem Strom.
  • Bau von Anlagen zur Produktion von erneuerbaren Energien mit Finanzierung durch einen Stromzuschlag.
  • Angebot von erneuerbarer elektrischer Energie aus der Gemeinde.
  • Persönlicher Stromrechner im Internet.
  • Sehr gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel. Gut ausgebautes Fuss- und Radwegnetz durch die ganze Gemeinde. Mehrere Tempo 30 Gebiete in allen Ortsteilen.
  • Standort von Mobility Car Sharing.
  • Zwei grosse private Fernwärmenetze mit Holzschnitzelheizungen. Daran angeschlossen die Schule mit Hallenbad sowie das Gemeindezentrum.
  • Die Solargenossenschaft Aadorf mit dem Ziel erneuerbare Energien zu fördern. Sie besitzt und betreibt Photovoltaikanlagen und ein Wasserrad.
  • Kleinwasserkraftwerk Langwies Aawangen.
  • Eine Energiebuchhaltung aller öffentlichen Bauten. MINERGIE-Standard für öffentliche Gebäude.
  • Jährliches Treffen der Hauswarte und Verantwortlicher von öffentlichen Gebäuden zur Schulung und Gedankenaustausch.
  • Arbeitsgruppe Energiestadt mit dem Auftrag die Vorgaben aus dem Energierichtplan umzusetzen.

Was ist Energiestadt

Gemeinden jeder Grösse können das Label Energiestadt erhalten, wenn sie ausgesuchte, energiepolitische Massnahmen realisiert oder beschlossen haben. Das Markenzeichen ist in vier Landessprachen und den meisten Ländern Europas eingetragen.

Unterstützt von Beratern und Beraterinnen des Bundesprogramms Energie Schweiz durchläuft eine Gemeinde den Prozess zu einer langfristig nachhaltigen kommunalen Energiepolitik, zum Label. An Hand eines Massnahmenkatalogs wird die Situation in sechs wichtigen Gebieten untersucht: Bau und Planung, Energieversorgung, Wasser / Abwasser / Abwärme, Verkehr und Transport, Öffentlichkeitsarbeit, Interne Organisation.

Will eine Gemeinde das Label erhalten, muss sie mindestens 50 % der in der betreffenden Kommune möglichen Massnahmen realisieren. Eine unabhängige Kommission des Trägervereins Label Energiestadt vergibt das Markenzeichen und prüft die Umsetzung mit jährlichen Erfolgskontrolle.

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